Hier ein kleiner Einblick in die Entwicklung unserer Schule:
1964 wurde die heutige Waldschule gebaut, weil die alte Schule zu klein wurde.
Nach intensiven Überlegungen wurde direkt am Waldrand ein Bauplatz von der Stadt Lübeck erworben. Dort entstand die neue Schule, die sich langgestreckt mit flachen Klassenräumen in die Umgebung einpasste. Durch die zentrale Lage sollte sicher gestellt sein, dass alle Kinder leicht zur Schule gelangen konnten.
Zu dieser Zeit war Ulrich Wenderholm Schulleiter und maßgeblich an der Planung und Gestaltung der Waldschule beteiligt.
Die Bevölkerungszahl Groß Grönaus wuchs schnell und bald war auch die neue Schule zu klein, so dass sich manchmal zwei Klassen einen Raum teilen mussten. Das fanden die Kinder oftmals spannend und unterhaltsam, die Lehrer fanden es weniger witzig. Im Laufe der nächsten Jahre (bis 1975) kamen Klassenräume, Fachräume und eine Sporthalle hinzu. Geplant war sogar ein Schwimmbecken.
1977 wurde Ulrich Wenderholm pensioniert und der neue Schulleiter Joachim Moßner sollte bis zum Jahr 2000 die Entwicklung der Waldschule lenken und begleiten.
1989 wurde das 25-jährige Schuljubiläum mit einer großen Festveranstaltung gefeiert.
Die Schülerzahl der Hauptschule sank kontinuierlich, so dass im Jahr 1996 die letzten 4 Kinder einer 9. Klasse entlassen wurden.
Die Waldschule ist seitdem eine reine Grundschule.
Im Februar 2000 wurde Joachim Moßner mit einer grandiosen Feier in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Im August 2000 übernahm Jörg Woelky die Schulleitung.
Im Jahr 2008 wurde aus der Betreuten Grundschule eine Offene Ganztagsschule mit Öffnungszeiten von 7.00 bis 16.00 Uhr. Im Jahr 2011 wurde der Fachklassentrakt saniert und durch eine Mensa mit Küche erweitert. Hier konnten die Kinder der Offenen Ganztagsschule essen, spielen und lernen.
Im Jahr 2011 brannte die Turnhalle ab. Die Schule erhielt daraufhin eine moderne, helle Sporthalle, die sowohl für den Sportunterricht als auch für Schulveranstaltungen genutzt werden kann. Das Dach ist mit einer Fotovoltaikanlage ausgestattet, die genügend Strom für die Schule produziert. Darüberhinaus wird auch noch Strom in das öffentliche Netz eingespeist. Im April 2013 fand die Eröffnungsfeier statt.
Im Februar 2015 ist das neue Verwaltungsgebäude der Schule fertig geworden . Das Gebäude wurde unter Berücksichtigung hoher energetischer Anforderungen errichtet. Es gibt genügend Büro- und Arbeitsbereiche für Schulleitung, Lehrkräfte, Schulsozialarbeiterin, Sekretariat und Hausmeister. So stehen den Lehrkräften neben dem Lehrkräftezimmer fünf Büros zur Verfügung, um den Unterricht gemeinsam vor- und nachzubereiten.
Ab April 2015 werden im sogenannten 4. Bauabschnitt die Klassenräume der Kinder erneuert. Es entstanden bis Ende 2016 hochmoderne große Zimmer mit dazugehörigen Gruppenräumen.
Am 30. September 2016 fand das Einweihungsfest für 12 neue Klassenräume, 6 Gruppenräume und ein Arbeitszimmer für die Schulsozialarbeiterin statt. Kinder und Lehrkräfte freuten sich nach der langen Bauphase über die neuen Räumlichkeiten.
Danach wurde der 5. Bauabschnitt geplant. Es sollten Fachräume (Musik, Kunst, Sachunterricht) entstehen und ein ausreichend großes Lager mit Werkstatt für den Hausmeister. Vom Sachunterrichtsraum gelangt man über eine Terrasse in den Schulgarten. Hier pflanzen die Kinder Gemüse an, ernten und verarbeiten es. Der sog. Fachklassentrakt wurde im Jahr 2018 fertiggestellt.
Im Jahr 2020 wurde der Bolzplatz umgebaut zu einem Multifunktionsplatz mit Toren, Basketballkörben und einer sinnvollen Linierung. Besonders in Coronazeiten konnte hier der Sportunterricht im Außenbereich durchgeführt werden. Die Kinder nutzen den Platz natürlich auch in der Pause und am Nachmittag während der Offenen Ganztagsschule.
Seit August 2022 ist die Offene Ganztagsschule vergrößert. Sehr viele Kinder nutzen dieses Angebot. Auch im Hinblick darauf, dass Kinder ab dem Jahr 2026 ein Recht auf einen Ganztagsplatz haben, ist diese bauliche Erweiterung sicherlich eine Investition in die Zukunft.